Know-How
zu Gebäuden



Erdsonden-Wärmepumpe


Bei einer Erdsonden-Wärmepumpe wird dem Erdreich über Erdsonden Wärme entzogen (eine frostsichere Flüssigkeit zirkuliert durch die Sonden und erwärmt sich dabei), welche mit Hilfe einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau für die Herstellung von Heiz- bzw. Warmwasser gebracht wird. Da die Temperatur des Erdreiches konstanter und im Winter auch höher ist als die Aussenlufttemperatur, sind Erdsonden-Wärmpumpen effizienter als Luft/Wasser-Wärmepumpen. In Kombination mit einer Fussbodenheizung erlauben Erdsonden im Sommer eine passive Kühlung des Gebäudes (Free Cooling). Die Installation bei einem Einfamilienhaus dauert ungefähr zwei Wochen.

Vorteile:

- Keine fossilen Brennstoffe

- Sehr effizienter und kostengünstiger Betrieb

- Erdsonden sind nicht sicht- und hörbar

- Erdsonden haben eine sehr lange Lebensdauer von über 50 Jahren und führen daher zu einer Wertsteigerung der Liegenschaft

- Kostengünstige und ökologische Kühlfunktion

Nachteile:

- Hohe Investitionskosten

- Nicht überall realisierbar


Erdsonden-Wärmepumpe (Scandens)


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